09.06.2009 von Marktroland
Thema: I bin neich doda
09.06.2009 von Marktroland
09.06.2009 von Marktroland
Griass eng olle zaum !
Ich bin erst ganz kurze Zeit auf dieser Seite und recht begeistert. Meine Heimat ist Österreich und hier ist das Wein/Waldviertel am nördlichen Donauufer mein Lebensraum. Für mich war der Dialekt eigentlich die Muttersprache. Die erste Fremdsprache die ich lernte, war das „Schuldeutsch“ in der Volksschule im Dorf. In der Mittelschule wollte man mir das Kleinstadt-Hochdeutsch beibringen und später das Großstadtdeutsch in Wien.
Mit Schaudern höre ich leider dauernd in meinem Umfeld, wie die größten Dorfpomeranzen ihren Kindern in sprachverachtender Weise eine Eigenkomposition „Schönbrunnerdeutsch“ ( für Germanen: Kaiserdeutsch) beibringen wollen. Schüler – vor allem Mädchen höre ich ständig in einer künstlichen Hochsprache , meist via Handy miteinander kommunizieren. Unsere österreichischen Medien sprechen sowieso nur mehr von Kids, Kinder gibt es bei uns nur mehr sehr selten, eine aussterbende Entwicklungsstufe beim Erwachsenwerden.
Und mein Arbeitgeber versucht krampfhaft alle Berufsbezeichnungen in englischer Sprache (die wenigsten verstehen sie wirklich) zu verarbeiten. Ich bin Teamleiter – Gruppe war vielleicht für meinen Arbeitgeber zu gewöhnlich und Leader ist noch zu ungewöhnlich, somit muss ich mich mit einer English/Deutsch- Kombination abfinden. Unser Hausverwalter ist derzeit „Housekeeping Manager“. Unser Putzpersonal läuft mit T-Shirts (Baumwoll-Leibchen) oder Jacken mit der dicken, fetten Aufschrift „CLEANING“ herum. Gerade dieses Personal spricht aber kein Englisch, dafür alle Dialekte von Urwienerisch, Polnisch, Tschechisch, Serbisch, Rumänisch, Türkisch ……….bis….
Ich versuche seit Jahren wieder meine Wurzeln in meiner Muttersprache zu finden und spreche wo immer ich bin, eine halbwegs gehobene Mundart (nicht derb) worauf manchmal meine Frau – sie ist Lehrerin – wiederum meint: „red net imma so gschert“.
Begonnen hat eigentlich meine Liebe zur Mundart mit diverser Lektüre von Mundartgedichten wo ich erkannte, dass ich fast ebenso fliesend in Mundart, wie in Hochdeutsch lesen kann (Christine Nöstlinger – „Iwa de gonz oamen Kinda“), zumindest den größten Teil.
Jetzt beschäftige ich mich damit, meinem Enkelkind meine Mundart beizubringen, damit er auch eine eigene Identität der Sprache bekommt. Im Zeichen der EU, wo alle unsere Politiker nur mehr Mischkulturen wünschen, scheint es mir besonders wichtig. Wir müssen wieder lernen uns in Kleingruppen zu unterscheiden und stolz auf unseren Dorfdialekt zu sein!
Wer sich von euch mit Mundart und auch ein wenig mit Geschichte befassen will, möchte ich zwei Bücher empfehlen: „Unser keltisches Erbe“ und „Jiddisches Wörterbuch“. Beide tragen sehr viel zu Abstammung und auch Sprache bei.
In diesem Sinn verbleibe ich erst einmal mit
Pfiat eng olle mitanonda und schreibts ma, wonns Zeit hobts.
21.07.2009 von Russi-4
Griaß di,
schee das's do bist.
Russi
Ich heiße Andre Lupain. Ich bin ein gehörloser Mann im Alter von 65 Jahren, acht Monate bevor mein Kehlkopfkrebs todkrank ist. Ich habe den Betrag von 250.000 Euro auf ein Konto auf einem gesperrten Konto in Burkina Faso eingezahlt.
Um leider viele Immobilienprojekte durchzuführen
Ich werde diese Projekte wegen meiner schlechten Gesundheit nicht durchführen können
da ich keine Kinder, keine Familie und keine Freunde habe,
Ich habe beschlossen, Ihnen diese Nachricht zu senden,
Damit Sie mein gesamtes Geld in Höhe von 250.000 Euro spenden können, das auf einem gesperrten Konto in Burkina Faso liegt,
Wenn dieser Akton Ihnen helfen und Sie glücklich machen kann,
es wird eine Erleichterung für mich sein,
weil
Ich lehne es ab, dass die Bank nach meinem Tod 250.000 Euro von meinem ganzen Geld profitiert.
weil
Ich habe niemanden, der diese Summe nach meinem Tod zurückerhält. Ich gebe Ihnen meine E-Mail-Adresse: andrelupain218@outlook.fr